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Die Frage muss erlaubt sein, wie denn ein klar denkender Mensch auf die Idee kommen kann, mit einem Kleinwagen von Europa in die Mongolei zu fahren. Genau diese Frage stellte sich auch Pascal als er vor einigen Jahren ein Interview mit dem Gründer, Tom Morgan, zu lesen begann. Bis zum Ende des gedruckten Interviews war die Frage nach dem Warum jedoch längst vergessen und ersetzt worden durch die Frage “Warum eigentlich nicht?”. Und schon wurde in Pascals Kopf die Liste mit den Dingen die man unbedingt mal gemacht habe muss um einen Punkt erweitert, der “Mongol Rally”.

Und damit hatte es sich dann mit dem Unterfangen “Mongol Rally”. Denn was auf dieser Liste endet wird schlussendlich doch nie durchgezogen. Doch dieses eine Mal war es anders. Es strichen ein paar Jahre ins Land mit der Folge, dass die Mongol Rally durch moderne Medien immer weitere Kreise zog. Unter anderem wurde sogar ein kleiner Trailer geschnitten und veröffentlicht. Und genau dieser kleine Trailer katapultierte das vergessene Thema “Mongol Rally” wieder auf den Topplatz von Pascals Reiseinteressen.

Doch alleine war das Unterfangen nicht zu meistern, Mitstreiter mussten gefunden werden. Also wurde mantrahaft Werbung für die “Mongol Rally” gemacht. Und siehe da, aus anfänglichem Kopfschütteln wurde langsam das zage Zugeständnis von Reto und Marius, dass wenn Pascal es schaffen würde einen der limitierten Startplätze zu ergattern, sie dabei wären.

Wenige Wochen später sass Pascal vor dem Computer, die F5-Taste im Daueranschlag, bis sich das Anmeldefenster öffnete. Nach wenigen Sekunden waren alle nötigen Angaben getätigt und die erste Spende überwiesen. Nach ein paar weiteren Sekunden kam schliesslich die verhängnisvolle Bestätigungs-eMail mit dem Betreff “Welcome to the start of something special”. Das wars. Nachdem auch Reto und Marius den ersten Schock mithilfe eines kühlen Bieres verdaut hatten wurden schon die ersten Pläne geschmiedet und am planen sind wir noch immer. Doch bald gilt es ernst wenn es heisst: Der Weg ist das Ziel.